Digitales Banking wird zunehmend mobiler und es ist sogar die Rede vom neuen „komplett mobilen“ Segment. Damit sind Kunden gemeint, die das Internet nur über ihr Smartphone verwenden. Aber auch wenn das digitale Banking definitiv eines der strategischen Elemente für die Zukunft des Bankensektors ist, liegt der eigentliche Schlüssel zum Erfolg doch in der Integration mehrerer physischer Kanäle mit digitalen Kanälen, um den Kunden dieselben Verwendungsmodalitäten für Bankgeschäfte auf jedem Kanal der Bank zu bieten.
Um diese Strategie zu unterstützen, wird eine Grundlagentechnologie benötigt, die Omnichannel-Strukturen vereinfachen und optimieren kann. Mit kontinuierlichen Investitionen in die WinWebServer (WWS)-Plattform haben die Labore von Auriga neue Module geschaffen, um physische und digitale Kontaktkanäle mit Kunden zu verwalten. Damit haben Kunden die Möglichkeit, um die einhundert vollständig integrierten Dienstleistungen zu nutzen, die den Beginn einer Transaktion auf einem Kanal und deren Abschluss auf einem anderen ermöglichen. In diesem Zusammenhang ist der SB-Kanal nicht mehr bloß ein Geldautomat, sondern ein fortschrittliches System mit einer großen Vielfalt an Informationsfunktionen und Features, die sich positiv auf Kundenzufriedenheit und -loyalität auswirken.
Mit WWS MOBILE, der App für mobiles Banking von Auriga, die in die WWS-Plattform integriert ist, kann auf alle Funktionen in den SB- und Mobilkanälen zugegriffen werden.
Diese Dienste stellen auch eine Chance für die Bank im Hinblick auf Neukundengewinnung und die Steigerung der Profitabilität ihrer Ressourcen dar, da sie die Möglichkeit haben, Managementkosten zu optimieren und Marketingaktivitäten individuell anzupassen. Bei kleineren und Regionalbanken stellt die Integration von SB und Mobil eine Möglichkeit dar, den Kunden Entscheidungsfreiheit, mehr Autonomie und Mehrwertdienste zu bieten. Beispielsweise hat die Banca Cassa di Risparmio di Savigliano zusammen mit Auriga ihren mobilen Kanal so entwickelt, dass er die unterschiedlichen Berührungspunkte zwischen der Bank und den Kunden im Hinblick auf einen besseren Empfang in der Filiale und eine größere Profitabilität für die Bank miteinander verbindet.
Die nächsten Herausforderungen bestehen in Technologien, die bahnbrechend erscheinen und auch große Veränderungen im Finanzsektor hervorrufen werden. Künstliche Intelligenz steht dabei an erster Stelle: Entwicklungen in diesem Bereich revolutionieren die Art, wie Banken mit Kunden interagieren. Sie ermöglichen es der Bank, die Bedürfnisse der Kunden zu kennen und zu analysieren, um maßgeschneiderte Produkte und Dienstleistungen anbieten zu können. In diesem Bereich initiiert Auriga Forschungsprojekte, um Banken bei der Kundenbeziehung zu unterstützen und für ein besseres Kundenerlebnis zu sorgen. Lösungen wie das WWS Business Analytics Management von Auriga ermöglichen die Auswertung von Daten, die beispielsweise im Informationssystem der Bank verbreitet sind. Außerdem sind fortschrittliche Datenanalysen ein weiterer Schritt nach vorn, um hochwertiges Wissen über Kunden zu generieren, die Beziehungen zu verbessern sowie für neue Geschäftschancen zu sorgen.
Hingegen bietet sich zur Senkung der Betriebskosten und um Ineffizienzen zu reduzieren die Nutzung von WWS CASH Management und WWS Asset Management an. Mit Predictive Analytics und Predictive Mainentance sowie maschinellem Lernen können die Prozesse zusätzlich optimiert werden: Beispielsweise sorgt Predictive Maintenance für mehr Zuverlässigkeit und reduziert nachweislich die Kosten in der gesamten Bankbranche durch effizientere Instandhaltung.
Und mit dem wachsenden Druck durch FinTech und PSD2, der spürbar wird, ist OPEN API ebenfalls ein zentrales Thema. Die Übernahme von cloudbasierter Software von verschiedenen Anbietern ist in diesem Kontext ein Schlüsselelement für die Banken. Auf diesem Entwicklungspfad präsentiert sich Auriga mit seiner Software und den fortgesetzten Investitionen in der Forschung und Entwicklung als strategischer Partner für Banken in den Bereichen offene Innovation und Technologietransfer.